Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie ist die Nachfrage nach Masken sprunghaft angestiegen, was dazu führte, dass das Angebot Meltblown Materialien knapp wurde und die Preise in die Höhe schossen.
Einige Hersteller haben daher anstelle von Meltblown-Geweben, die mikroporöse PTFE-Membranen und Polypropylen-Vliesstoffe als Verbundmaterialien für die Herstellung von Masken verwendet. Die expandierte mikroporöse Polytetrafluorethylen (PTFE)-Membran hat eine spezielle faserige mikroporöse Struktur und kann somit Viren und Partikel von PM2,5 mit einer physikalischen Barriere blockieren.
Die Besonderheit von ePTFE- Nanomasken ist, dass die mittlere Schicht aus einer Nanofasermembran mit kleinerem Porendurchmesser (100-200 nm) besteht. In der Regel handelt es sich dabei um ePTFE-Material.
Die mikroporöse e-PTFE-Membran, welche aus einem einzigartigen Mehrrichtungs-Streckverfahren des PTFE-Materials hergestellt wird, hat eine mikroporöse Struktur, in der sich Mikrofibrillen und Knötchen überlagern, sodass sie beim Atmen eine physische Barriere für diverse Partikel bildet. Aus diesem Material hergestellte Nanomasken haben eine gute Barriere Wirkung, lange Lebensdauer, sind dünn und luftdurchlässig, und bieten so eine neue Perspektive für die Weiterentwicklung von Masken.
Die PTFE-Membran kann kochendem Wasser und ultraviolettem Licht standhalten. Allerdings kann tägliches Waschen und Reiben mit aggressivem Waschmittel, sowie das Trocken im Trockner die innere Filtermembran beschädigen und die Filterwirkung beeinträchtigen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Maske sorgfältig zu verwenden, um eine Beschädigung des Filtermaterials in der Maske zu vermeiden.
Unter der Voraussetzung, dass die Filtermembran nicht beschädigt wird, bleibt die Filtrationseffizienz bei Handwäsche mit mildem Waschmittel, selbst bei sich verringernder Schichtdicke der PTFE-Maskenmembran, erhalten.